# | LIESMICH Datei fuer | | ELSA Grafikkarten-Treiber fuer Windows NT 4.00 Build 1381 | | Copyright (c) 1993-97 ELSA GmbH, Aachen (Germany) | | Sonnenweg 11 | D-52070 Aachen | | Telefon : +49-(0)241-606-0 | FaxBox : +49-(0)241-606-9830 | Support-Fax: +49-(0)241-606-6399 | BBS (Modem): +49-(0)241-606-9800 | BBS (ISDN) : +49-(0)241-606-9820 | CompuServe : GO ELSA (Windows NT Sektion) | WWW : http://www.elsa.de | | 03.04.97, FNicklis/CSchalle Inhaltsuebersicht: 1 Einleitung 2 Installation 3 Wechsel der Aufloesung 4 Zusaetzliche Konfigurationsmoeglichkeiten 5 Bekannte Probleme ------------------------------------------------------------------------ 1 Einleitung Diese Datei erklaert, wie Sie die ELSA-Windows NT-Treibersoftware fuer Ihre ELSA Grafikkarte installieren und konfigurieren koennen. 1.1 Aufstellung aller Dateien Das Verzeichnis fuer den ELSA Grafikkarten-Treiber fuer Windows NT enthaelt folgende Dateien: DISK1 Erkennungsdatei fuer die erste Diskette DISK2 Erkennungsdatei fuer die zweite Diskette DISK3 Erkennungsdatei fuer die dritte Diskette ELSA.HLP ELSA Hilfe Datei ELSA.INF Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup-Programm LIESMICH.TXT Die Datei, die Sie gerade lesen README.TXT Englische Version der Datei LIESMICH.TXT SETUP.EXE Treiber-Installationsprogramm SETUP.INI Konfigurationsdatei fuer die Treiber Installation TXTSETUP.OEM Steuerungsdatei fuer die Betriebssystem-Installation In den Unterverzeichnissen I386\ fuer Intel-x86-Rechner, ALPHA\ fuer Rechner mit DEC-Alpha-Prozessor bzw. PPC\ fuer PowerPCs finden sich die maschinenabhaengigen Dateien: Treiber: WINNER.SYS Miniport Treiber WINNER.DLL Display Treiber WINNERMB.DLL Multi-Display-Treiber ELSAOGL.DLL OpenGL-Treiber Utilities: Hinweis: Es muessen nicht immer alle hier aufgefuehrten Unter- verzeichnisse fuer Ihre Grafikkarte verfuegbar sein. Unterverzeichnis Dxctrl: CYLINDER.X Daten fuer DirectX Einstellungen DXCTRL.DLL DirectX Einstellungen DXCTRL.INF Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup Programm ELSA2.PPM Daten fuer DirectX Einstellungen GLOBE.PPM Daten fuer DirectX Einstellungen RAST1.PPM Daten fuer DirectX Einstellungen SPHERE3.X Daten fuer DirectX Einstellungen Unterverzeichnis Glset: GLSET.DLL GLoria Einstellungen GLSET.INF Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup Programm GLSET.TEX Daten fuer GLoria Einstellungen GLSETDEU.HLP Deutsche Hilfe fuer GLoria Einstellungen GLSETENG.HLP Englische Hilfe fuer GLoria Einstellungen GLSETRAY.EXE GLoria Einstellungen Tray Tool Unterverzeichnis Monctrl: 24H96.TIM Beispiel Timing Datei fuer ECOMO 24H96 MONCTDEU.DLL Deutsche Texte fuer MONCTRL.CTL MONCTENG.DLL Englische Texte fuer MONCTRL.CTL MONCTRL.CPL Applikation fuer die Systemsteuerung Unterverzeichnis Videoctr: VIDEOCTR.EXE Videobild Einstellungen VIDEOCTR.INF Steuerungsdatei fuer Microsofts Setup Programm 1.2 Ermitteln der aktuellen Treiberversion Es gibt mehrere Moeglichkeiten die Versionsnummer des ELSA- Windows NT-Treibers herauszufinden. 1.2.1 Mit Hilfe der Systemsteuerung Waehlen Sie in der Startleiste unter Einstellungen die Systemsteuerung (CONTROL.EXE), darin das Symbol "Anzeige" (DISPLAY.CPL). Waehlen Sie den Karteireiter "Einstellungen" und dort die Schaltflaeche "Konfiguration aendern...". Im darauf folgenden Dialog wird die aktuelle Treiberversion angezeigt. Hinweis: Diese Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der Treiber schon installiert ist! Hinweis: Wenn Sie dort "Versionsinformation fehlt" lesen, haben Sie als Systemsprache nicht US-Englisch eingestellt. Dieses Problem tritt bei allen nicht-amerikanischen NT-Installationen auf und ist kein ELSA-Problem. Nutzen Sie in diesem Fall den Punkt 1.2.2. 1.2.2 Mit Hilfe des MonCtrl-Tools Waehlen Sie in der Systemsteuerung das Symbol "ELSA MonCtrl". Neben dem Text "Grafik-Treiber Version" wird die Versionsnummer des Treibers angezeigt. Hinweis: Diese Vorgehensweise funktioniert nur, wenn der Treiber schon installiert ist! 1.2.3 Mit Hilfe des Explorers Lassen Sie sich mit dem Explorer die Dateiattribute einer der Dateien WINNER.SYS, WINNER.DLL oder WINNERMB.DLL anzeigen. Die Datei WINNER.SYS finden Sie im Verzeichnis SYSTEM32\DRIVERS, die beiden DLLs im SYSTEM32-Verzeichnis des aktiven Windows NT. ------------------------------------------------------------------------ 2 Installation Hinweis: Dieser Grafiktreiber laeuft nur mit dem Betriebssystem Windows NT 4.0 und sollte nur fuer dieses installiert werden. Sollte eine US-englische NT-Version mit einer deutschen Laendereinstellung installiert sein, so bricht Cdsetup.exe waehrend der Installation bei "Eigenschaften von Anzeige" ab. In diesem Fall ist eine manuelle Instal- lation (siehe Abschnitt 2.3) unumgaenglich. Die Tools werden korrekt installiert. Bei einer Neuinstallation von Windows NT empfehlen wir, auf jeden Fall wie in Abschnitt 2.1 beschrieben vorzugehen, um einen Grafik-Treiber fuer eine ELSA-Grafikkarte zu installieren. Bei einem Wechsel der Grafikkarte verfahren Sie bitte nach Abschnitt 2.2. Installieren Sie zuerst den neuen Treiber, fahren Sie dann den Rechner herunter, und tauschen Sie dann die Grafikkarte. Alternativ koennen Sie nach dem Kartentausch auch im sicheren VGA-Modus booten und dann den ELSA-Treiber installieren. Fuer ein Treiber-Update verwenden Sie bitte das in 2.2 beschriebene Verfahren. Hinweis: Fuer die Installation der ELSA Windows NT Grafiktreiber wird die normale Microsoft NT-Installationsprozedur benutzt. 2.1 Installation waehrend der Systeminstallation Hinweis: Es ist auch moeglich den Treiber erst spaeter aus dem aktiven Windows NT heraus zu installieren (s. 2.2). Wir empfehlen aber, hier schon einen Treiber vorzugeben um NT in einem definierten Zustand zu starten. Bei der Erst- oder Neuinstallation von Windows NT werden Sie nach Erkennung der Hardware- und Softwarekomponenten gefragt, ob sie die von Windows NT getroffenen Angaben akzeptieren wollen. Bestaetigen Sie dort nicht, sondern markieren Sie die Zeile fuer "Anzeige: ". Hinweis: Falls Sie keine Installationsdisketten besitzen, koennen Sie sich diese vor der Installation selbst erstellen (Abschnitt 2.3) oder nach 2.1.2 verfahren. 2.1.1 Installationsdisketten vorhanden Waehlen Sie dort "Andere (Erfordert vom Hardwarehersteller gelieferte Diskette)". Legen Sie Diskette 1 ein und waehlen Sie aus der Auswahl die den Treiber fuer Ihren Zielcomputer: - ELSA i386 fuer Intel-Maschinen, Bestaetigen Sie nun die Liste und fahren Sie mit der Installation fort. Im Laufe der Installation werden die ELSA-Treiber von Diskette geladen. Dabei werden Sie gebeten Diskette 2 einzulegen. Nach einem Neustart faehrt Windows NT im Grafikmodus hoch. Sie haben dabei die Moeglichkeit wie unter 3 beschrieben, die Bildschirmparameter einzustellen. Hinweis: Es kann noetig sein, den Treiber bei laufendem Windows NT erneut zu installieren (s. 2.2), um die OpenGL 3D-Erweiterung korrekt einzubinden (GLoria-Karten). Dies ist zu diesem Zeitpunkt nicht moeglich! 2.1.2 Installationsdisketten nicht vorhanden, Installation von CD-ROM Eine Installation von CD oder Festplatte ist zu diesem Zeitpunkt nicht moeglich. Wenn Sie die Vorgabe von Windows NT bestaetigen, wird Windows versuchen einen passenden Treiber zu installieren. Dies kann zu einem instabilen System fuehren! Waehlen Sie deshalb statt "VGA oder Kompatible" den "Standard-VGA"-Treiber. Fahren Sie mit der Installation fort. Windows NT verwendet nun fuer die weitere Installation und den ersten Betrieb eine VGA-Aufloesung von 640x480 bei 16 Farben. Danach koennen Sie bei laufendem NT wie unter 2.2 oder 2.3 beschrieben den ELSA-Grafiktreiber nachtraeglich installieren. 2.2 Automatische Installation Starten sie Windows NT und starten Sie das Programm SETUP.EXE, indem Sie entweder im Explorer darauf doppelklicken oder in der Task-Leiste unter "Start" den Menuepunkt "Ausfuehren..." waehlen. Hinweis: Das Setup Programm kann nicht von Diskette gestartet werden. Kopieren Sie Ihre Installationsdisketten in ein gemeinsames Verzeichnis Ihrer Festplatte oder starten Sie das Setup Programm von der ELSA WINNERWare CD. 2.2.1 Hinweise und Konfiguration - In der Datei SETUP.INI stehen unter [Setup Options] die Schalter "QuietInstall" und "AutoReboot" zur Verfuegung. Beide Schalter stehen als Vorgabewert auf "OFF". Wird "QuietInstall=ON" angegeben, dann installiert das Programm den Grafiktreiber, ohne dass eine Beutzereingabe erforderlich ist. Fuer eine vollstaendige Installation ist jedoch stets ein neubooten des Computers noetig - dafuer kann "AutoReboot=ON" angegeben werden. Unter [Tools] steht der Schluesel "InstallationFiles" zur Verfuegung. Damit koennen zusaetzliche Installationsscripte angegeben werden, die bei Auswahl von "ELSA Grafik Treiber und Utilities installieren" im Setup mitinstalliert werden. Die dort angegebenen Installationsscripte muessen ueber eine [DefaultInstall] und. [DefaultUninstall] Section verfuegen, damit sie mittels der Systemsteuerung ("Installieren/Deinstallieren" unter "Software") nachtraeglich entfernt oder hinzugefuegt werden koennen. - Einbindung in uebergeordnete Installationssprogramme SETUP.EXE kann via Kommandozeile der Pfad einer .inf Datei eines Grafiktreibers angegeben werden. In diesem Pfad muessen dann alle Dateien wie unter 1.1 aufgefuehrt zu finden sein. Wird keine Kommandozeile angegeben, so sucht das Programm die Datei "ELSA.INF" im selben Verzeichnis. z.B. Setup.exe C:\Treiber\Grafik\NT40\ELSA.INF Achtung: Sind in einer .inf Datei mehrere Treiber aufgefuehrt, wird stets der der voreingestellte (erste) Treiber installiert. Im angegebenen Pfad darf sich nur eine .inf Datei befinden. Im Falle eines Fehlers gibt das Programm einen Fehlercode aus "Winerror.h" zurueck. Wird das Programm waehrend des Ablaufs gestoert, z.B. durch Benutzer- eingaben in die automatisch ablaufenden Dialoge, so beendet es sich nach einiger Zeit selbstaendig. Der Benutzer kann dann entweder die Installation manuell weiterfuehren oder das Setup Programm neu starten. - Der Windows-Dialog "Eigenschaften von Anzeige" muss, falls geoeffnet, vor Aufruf von Setup.exe geschlossen werden. Die korrekte Funktion des Programmes kann nur dann gewaehrleistet werden, wenn sich das Verzeichnis des ELSA Grafikkarten-Treibers auf Festplatte oder einem CD-ROM Laufwerk befindet. Die Version 1.0 unterstuetzt nur Windows NT 4.0 Build 1381 in der deutschen und englischen Version. 2.3 Manuelle Installation Klicken Sie in der Task-Leiste/Settings das Symbol "Systemsteuerung" an oder klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Desktop und waehlen Sie "Eigenschaften" im PopUp-Menue. Waehlen Sie dort "Anzeige" (DISPLAY.CPL) und im Reiter "Einstellungen" zur Aenderung der Anzeigeeinstellungen die Schaltflaeche "Konfiguration aendern...". Im folgenden Dialog waehlen Sie "Aendern..." an, um die ELSA-Grafikkarte auszuwaehlen. Es erscheint der "Grafikkarte auswaehlen"-Dialogbox mit einer Auswahl verfuegbarer Treiber (unter "Modelle"). Hinweis: Der hier angegebene Eintrag "ELSA WINNER 1000" installiert den Microsoft S3-Treiber fuer ELSA WINNER 1000 und NICHT den ELSA-eigenen Treiber! Waehlen Sie die Schaltflaeche "Andere..." in der unteren rechten Ecke der Dialogbox an. Es erscheint der Dialog "Installieren von Diskette" mit einer Laufwerks- bzw. einer Pfadangabe ("A:\"). Aendern Sie diesen Eintrag auf den Pfad, unter dem die Treiber- dateien fuer Ihre Karte zu finden sind (z. B. "D:\WINNER\2000PROX\WINNT40") und bestaetigen Sie mit "Fortsetzen". Es wird nun eine Liste mit ELSA Grafik-Treibern angezeigt. Waehlen Sie den fuer Ihre Karte passenden Treiber aus und bestaetigen Sie den Dialog. Der Treiber wird nun installiert, nachdem Sie die Warnung, dass ein Treiber eines Drittherstellers installiert werden soll, bestaetigt haben. Schliessen Sie nun alle Anzeige-Fenster. Hinweis: Unter Windows NT 4.0 koennen Bildschirmtreiber NICHT dynamisch geladen werden. Dies ist kein ELSA-Problem! Um den Treiber zu aktivieren muss NT neu gestartet werden. Waehlen Sie in dem zugehoerigen Dialog deshalb "Ja". Das System wird nun neu gebootet und startet mit dem neuen Grafiktreiber. Die Erstinstallation ist damit abgeschlossen. Die Erstinstallation des ELSA-Treibers fuer Microsoft Windows NT 4.0 installiert den Treiber fuer eine Aufloesung von 640*480 Bildpunkten bei 256 Farben und 60 Hz Bildfrequenz. Hinweis: Windows NT 4.0 startet nun in der Standardaufloesung 640x480 mit 256 Farben bei 60 Hz Bildfrequenz. Die von Ihnen gewuenschte Aufloesung koennen Sie danach mit Hilfe der "Anzeige"-Applikation in der Systemsteuerung neu einstellen (siehe auch 3). Hinweis: Der ELSA-OpenGL Treiber wird automatisch bei der Installation der Windows NT 4.0 Treiber installiert. Die mitgelieferten ELSA Utility Programme koennen installiert werden, indem Sie im Explorer mit der rechten Maustaste auf die zugehoerige .INF Datei klicken und "Installieren..." waehlen. Hinweis: Die Utilities koennen in der Systemsteuerung unter "Software", "Installieren/Deinstallieren..." wieder deinstalliert werden. 2.4 Installation von CD-ROM oder Festplatte Wenn Sie den Treiber von einer CD, der Festplatte oder aus einem Netzwerk installieren wollen, muessen Sie alle Dateien in einem gemeinsamen Verzeichnis liegen. Der Pfad dieses Verzeichnisses muss dann bei der Installation im Dialog "Installieren von Diskette" anstelle von "A:\" eingegeben werden. Schreiben Sie sich den Pfad auf. Ein "\" am Ende der Pfadangabe ist nicht notwendig! 2.5 Probleme bei der Installation 2.5.1 Fehlender Maus-Zeiger Sie haben keinen ELSA-Treiber sondern einen Microsoft S3-Treiber installiert. Voruebergehend koennen Sie ueber das Control-Panel unter "Maus" ein animiertes Mausschema waehlen, z.B. 3D-Bronze und danach den ELSA-Treiber installieren. 2.5.2 Unter 2.1.2 "VGA oder Kompatible" gewaehlt. Wenn Sie noch in der Installationsphase sind, aber schon den kompatiblen Treiber gewaehlt haben, koennen Sie, nachdem NT fuer die weitere Installation im Grafikmodus gebootet hat, im Dialog "Anzeigeeinstellungen" "Abbrechen" waehlen, bevor Sie irgendeine Einstellung vornehmen. Windows NT nimmt dann den Standard VGA-Treiber. Wenn die Installation schon beendet ist, und Sie ein defektes, oder kein Bild haben, versuchen Sie Ihren Rechner "blind" herunterzufahren, oder warten Sie 5 Minuten (keine Platten- aktivitaet mehr) und schalten ihn aus. Waehlen Sie beim naechsten Bootvorgang im Bootmenue den sicheren VGA-Modus. Von dort aus installieren Sie den richtigen ELSA-Treiber. Rechner aus. 2.5.3 Karte wird nicht erkannt Versuchen Sie die Grafikkarte in einem anderen PCI-Slot zu betreiben. Manche Rechnerhersteller haben 1-2 PCI-Slots, die nicht den PCI-Spezifikationen entsprechen 2.6 Erstellen von Installationsdisketten Zur Erstellung von Installationsdisketten fuer den ELSA-Grafik- kartentreiber benoetigen Sie drei leere Disketten. Beschriften Sie diesem mit "ELSA Windows NT 4.0 DISC 1", "ELSA Windows NT 4.0 DISC 2"und "ELSA Windows NT 4.0 DISC 3". Kopieren Sie nun von Ihrer Treiber CD folgende Dateien auf: - Diskette 1 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 1"): DISK1 ELSA.INF ELSA.HLP LIESMICH.TXT README.TXT SETUP.EXE SETUP.INI TXTSETUP.OEM I386\WINNER.SYS I386\WINNER.DLL I386\WINNERMB.DLL - Diskette 2 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 2"): DISK2 ELSA.INF TXTSETUP.OEM I386\ELSAOGL.DLL I386\GLSET\GLSET.DLL I386\GLSET\GLSET.INF I386\GLSET\GLSET.TEX I386\GLSET\GLSETDEU.HLP I386\GLSET\GLSETENG.HLP I386\GLSET\GLSETRAY.EXE - Diskette 3 ("ELSA Windows NT 4.0 DISC 3"): DISK3 ELSA.INF TXTSETUP.OEM I386\DXCTRL\CYLINDER.X I386\DXCTRL\DXCTRL.DLL I386\DXCTRL\DXCTRL.INF I386\DXCTRL\ELSA2.PPM I386\DXCTRL\GLOBE.PPM I386\DXCTRL\RAST1.PPM I386\DXCTRL\SPHERE3.X I386\MONCTRL\MONCTRL.CPL I386\MONCTRL\MONCTDEU.DLL I386\MONCTRL\MONCTENG.DLL I386\MONCTRL\24H96.TIM I386\VIDEOCTR\VIDEOCTR.EXE I386\VIDEOCTR\VIDEOCTR.INF ------------------------------------------------------------------------ 3 Wechsel der Aufloesung Rufen Sie in den "Anzeigeeigenschaften" den Reiter "Einstellungen" auf (s. o.). Es erscheint der "Anzeigeeinstel- lungen"-Dialog. Im wesentlichen haben Sie hier die Moeglichkeit, vier Parameter zu aendern: - Die "Farbpalette" kann je nach "Bildschirmaufloesung" von "256 Farben" bis hin zu "TrueColor" geaendert werden. - Die "Bildschirmaufloesung" kann in Abhaengigkeit von der "Bildschirmfrequenz" und der "Farbpalette" frei eingestellt werden. - Unter "Bildschirmfrequenz" stehen mehrere Bildwiederholraten zur Auswahl. Aus ergonomischen Gruenden sollten Sie den hoechsten Wert fuer die gewaehlte Aufloesung waehlen, die Ihr Monitor unterstuetzt. - "Schriftgroesse" laesst Sie eine grosse oder kleine Schrift fuer Menues, Titelzeilen u.ae. auswaehlen. Bei hohen Aufloesungen kann die grosse Schrift die Lesbarkeit von Menu- und Symbol- Texten erhoehen. - Die Schaltflaeche "Alle Modi anzeigen..." oeffnet ein Fenster mit einer Liste aller moeglichen Modi. Waehlen Sie aus der Liste einen gewuenschten Modus. Nach der Auswahl ueberpruefen Sie bitte die den eingestellten Grafikmodus mit einem Testbild (Schaltflaeche "Test"), das fuer ca. 5 Sekunden angezeigt wird. Bei einem korrekten Testbild koennen Sie "Ja" waehlen . Konnte Ihr Monitor den Grafikmodus nicht darstellen, waehlen Sie "Nein" und treffen eine andere Auswahl. Hinweis: Stellen Sie keine Aufloesungen ein, die Ihr Monitor nicht darstellt! Windows NT 4.0 erlaubt es, die Aufloesung im laufenden Betrieb umzuschalten, ein Neustart ist nicht notwendig. ------------------------------------------------------------------------ 4 Zusaetzliche Konfigurationsmoeglichkeiten 4.1 Hinweise zur Konfiguration Im Folgenden werden die Einstellmoeglichkeiten des ELSA Grafik- karten-Treibers fuer Windows NT und die entsprechenden Eintraege in der Registrierungsdatenbank beschrieben. Aenderungen an den Einstellungen koennen ueber das ELSA MonCtrl-Tool oder manuell mit dem Registrierungseditor vorgenommen werden. Hinweis: Unerfahrene Benutzer sollten keine Aenderungen an der Registrierungsdatenbank vornehmen, sondern das mitgelieferte MonCtrl-Tool verwenden (s. 4.1.2). 4.1.1 Registrierungseditor Windows NT speichert die Konfigurationsinformationen in einer Datenbank, die Baumstruktur besitzt. Der Registrierungseditor ermoeglicht Ihnen, die Registrierung zu pruefen und zu aendern. Um den Registrierungseditor auszufuehren, starten Sie REGEDT32.EXE im Verzeichnis SYSTEM32 Ihrer NT-Installation vom Datei- oder Programm-Manager aus. Sie koennen auch das "Windows NT-Diagnose"-Programm in der Programmgruppe "Verwaltung" verwenden und im Menue unter "Programme" den Punkt "Registrierungseditor" waehlen. Um einen Wert zu aendern, muessen Sie den Eintrag doppelt anklicken, um einen Aenderungs-Dialog zu oeffnen. Die Eintraege fuer den ELSA Winner Grafikkartentreiber befinden sich im Fenster HKEY_LOCAL_MACHINE im Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\WINNER\. 4.1.2 MonCtrl-Tool Das ELSA MonCtrl-Programm kann in der Systemsteuerung ueber das Symbol "ELSA MonCtrl" aufgerufen werden. Die Aenderungen im MonCtrl-Tool beeinflussen die Eintraege in der Registrierungs- Datenbank. 4.1.3 GLoria Einstellungen Mit dem ELSA GLoria Einstellungen Programm kann das Verhalten des 3D-Teils auf ELSA GLoria Grafikkarten beeinflusst werden. 4.1.4 DirectX Einstellungen Das ELSA DirectX Einstellungen Programm erlaubt auf Direct Draw faehigen Karten die Konfiguration der Direct Draw Schnittstelle. Direct 3D wird derzeit von Windows NT nicht unterstuetzt. 4.1.5 Video Control Das ELSA Video Control Programm erlaubt auf Grafikkarten mit Trio64V2-DX oder Virge-DX die Konfiguration der Videoausgabe. 4.2 Mehrschirmbetrieb Einige ELSA Grafikkarten sind in der Lage im Mehrschirmbetrieb zu arbeiten. Dazu werden mehrere Grafikkarten mit entsprechend vielen Monitoren am Computer betrieben, die zusammen eine um die Anzahl der Karten vergroesserte Arbeitsflaeche zur Verfuegung stellen. Welche Kombinationen an Grafikkarten unterstuetzt werden entnehmen Sie bitte der Liste in 4.2.3. 4.2.1 Installation des Mehrschirmbetriebs Es gibt keine spezielle Mehrschirminstallation! Nachdem Sie eine zweite ELSA Grafikkarte in Ihren Computer eingebaut haben, stellt Ihnen die Systemsteuerung ueber die "Anzeige"-Applikation die erweiterten Bildschirmaufloesungen zur Verfuegung (s. Abschnitt 3). Hinweis: Es gibt keine spezielle Anzeige fuer den Mehrschirm- betrieb. Sie koennen diese Optionen nur an den erweiterten Aufloesungen erkennen! 4.2.2 Konfiguration der Mehrschirmumgebung Die Eintraege "DesktopOnMaximize" und "ReverseScreenOrder" in der Registrierungsdatenbank beeinflussen den Mehrschirm- betrieb. Hinweis: S. Eintraege in der Box "Mehrbildschirm Einstellungen" im MonCtrl-Tool. 4.2.2.1 DesktopOnMaximize Ueber diesen Schalter wird eingestellt, wie Dialoge und Fenster auf den N Bildschirmen dargestellt werden. Hinweis: S. "Vollbilder ueber Monitorgrenze" im MonCtrl-Tool. 0x0: Bei der Maximierung eines Fensters fuellt dieses nur den linken Bildschirm aus. Dialoge erscheinen nur auf dem linken Monitor. Vorteil: Dialoge und Fenster werden nicht durch Monitor- grenzen geteilt. Nachteil: Dialoge erscheinen immer links, auch wenn die Applikation auf einem anderen Monitor laeuft. Positions- settings von MDI-Applikationen (z. B. Microstation) gehen beim Neustart des Programms verloren. 0x1: Bei der Maximierung eines Fensters fuellt dieses alle N Bildschirme aus. Dialoge koennen ueber Monitorgrenzen hinaus geschrieben werden. Vorteil: Positionssettings von MDI-Applikationen (z. B. Microstation) werden beim Neustart des Programms wiederhergestellt. Nachteil: Dialoge und Fenster koennen durch Monitor- grenzen geteilt sein. 4.2.2.2 ReverseScreenOrder Ueber diesen Eintrag wird die Reihenfolge der Bildschirme vertauscht. Hinweis: S. "Bildschirme vertauschen" im MonCtrl-Tool. 0: Die Reihenfolge der Karten ist 1, 2, ..., N 1: Die Reihenfolge der Karten ist N, ..., 2, 1 4.2.3 Unterstuetzte Grafikkarten Zur Zeit werden nur Kombinationen mit identischen ELSA Grafik- karten aus der folgenden Liste unterstuetzt: GLORIA 4 GLORIA 8 GLORIA M GLORIA L WINNER 2000 Pro/X Hinweis: Beachten Sie bitte, dass jeweils nur Karten mit gleicher Speicherausstattung benutzt werden koennen! 4.3 Anpassung des Monitors Um die Moeglichkeiten Ihres Monitors besser auszunutzen, koennen Sie neue Aufloesungen und veraenderte Monitor Timings definieren und in einer Datei (Timing-Datei) abspeichern. Im Mehrschirm- betrieb muss das Timing fuer jeden Monitor angeschlossenen Monitor eingestellt werden. Hinweis: S. Rahmen "Monitor Einstellungen fuer:" im MonCtrl-Tool. 4.3.1 Konfiguration der Monitor-Timings Die Registrierungseintraege zu den Monitor-Timings finden sich im Unterverzeichnis WINNER\DeviceX\ des unter 4.1.1 angegebenen Datenbankpfades. 4.3.1.1 Monitor.Select Dieser Eintrag entscheidet darueber, wie die Timing-Datei benutzt werden soll. Hinweis: S. "Einstellung ignorieren/bevorzugt/exclusiv" im MonCtrl. Ignore: Alle Eintraege in der Timing-Datei werden ignoriert, sie wird also nicht verwendet. Prefere: Aufloesungen aus der Timing-Datei werden bevorzugt behandelt. Wenn eine Timing-Datei Aufloesungen anbietet, die auch der Treiber bereitstellt, dann werden die Daten aus der Timing-Datei und die des Treibers verworfen. Treiberaufloesungen ohne korrespondierendes Timing werden unveraendert uebernommen. Exclusive: Alle Standardaufloesungen des Treibers werden ver- worfen. Nur die Aufloesungen aus der Timing-Datei werden angeboten. 4.3.1.2 Monitor.Name In Monitor.Name steht eine Zeichenfolge, zur Kennzeichnung der Timing-Eintraege. Dies sollte ein Text sein, der den Monitor genau bezeichnet, fuer den das Timing gilt, z. B.: ELSA GDM-17E40T 4.3.1.3 Monitor.Timings In diesem binaeren Datenteil sind die Timings des Monitors abgespeichert. Die Werte werden von MonCtrl aus der Timing- Datei uebernommen und in Monitor.Timings eingetragen. 4.3.2 Timing-Datei-Format-Beschreibung Die Datei mit den Timing-Eintraegen traegt die Endung ".TIM". Sie enthaelt Zeilen mit ASCII-Text, der mit jedem Editor (z. B. NOTEPAD.EXE) bearbeitet werden kann. Die erst Zeile enthaelt einen Text zur Bezeichnung des Monitors (s. 4.3.1.2). Dieser Text wird im MonCtrl-Tool in der Box im untern Rahmenbereich angezeigt (z. B. ELSA GDM-17E40T). In jeder der folgenden Zeilen ist ein Timing definiert. Dazu enthaelt jede Zeile 14 durch Komma getrennte Werte, die das Timing beschreiben. Folgende Parameter muessen hier angegeben werden (Reihenfolge wie in der Datei): - xRes: Anzahl der Bildpunkte in X-Richtung (z. B. 1024). - yRes: Anzahl der Bildzeilen in Y-Richtung (z. B. 768). - Bpp: Anzahl der Bits je Pixel, Farbtiefe (z. B. 16). - Hz: Bildwiederholfrequenz in Hertz (z. B. 79). - PxClk: Pixeltakt in kHz (z.B. 95455). - Ht: Horizontal total in Pixeln = hor. Summe (z. B. 1312). - Hfp: Horizontal frontporch in Pixeln (z. B. 16). - Hsw: Horizontal sync-width in Pixeln (z. B. 96). - Hbp: Horizontal backporch in Pixeln (z. B. 176). - Vt: Vertical total in Zeilen = vertikale Summe (z. B. 800). - Vfp: Vertical frontporch in Zeilen (z. B. 1). - Vsw: Vertical sync-width in Zeilen (z. B. 3). - Vbp: Vertical backporch in Zeilen (z. B. 28). - If: Interlaced flag (sollte immer auf 0 stehen). Eine Beispieldatei (GDM17E40.TIM) wuerde mit den genannten Werten wie folgt aussehen: ELSA GDM-17E40T 1024,768,16,79, 95455, 1312,16,96,176, 800,1,3,28, 0 1024,768,32,... Hinweis: Auf der ELSA Treiber CD existiert ein DOS-Programm (WINSETUP.EXE), mit dem die Timings Ihres Monitors ermittelt werden koennen. 4.4 GLoria/OpenGL-Einstellungen Die folgenden Beschreibungen sind nur fuer die ELSA GLoria 4/8/M/L bestimmt. Sie betreffen im wesentlichen die 3D-Erweiterung durch das OpenGL Grafik-Interface. Hinweis: Fuer alle Parameter findet sich eine Entsprechung im GLoria Einstellungen-Tool im Rahmen "GLoria Einstellungen" 4.4.1 ICD-Erweiterungen Die folgenden Parameter des Installable Client Drivers (ICD) beeinflussen das Verhalten der 3D-Funktionen auf der GLoria. 4.4.1.1 ICDInterface.Disable Ueber diesen Schalter wird der OpenGL-Support ueber den ICD- Treiber ein- bzw. ausgeschaltet. Hinweis: S. "3D-Erweiterungen abschalten" in GLoria Einstellungen. 0x0: OpenGL wird ueber die GLoria unterstuetzt (Standardwert). 0x1: OpenGL wird nicht durch die GLoria gerendert, sondern ueber Software oder 3D-DDI. 4.4.1.2 ICDInterface.ExportAlpha Erlaubt der Hardware den Alpha-Kanal zu benutzen. Dieses fuehrt bei Programmen, die keinen Alpha-Kanal benutzen zu einem Performanceverlust von bis zu 25 %. Hinweis: S. "Alpha-Kanaele benutzen" in GLoria Einstellungen. 0x0: Der Treiber exportiert keinen Alpha-Kanal (Standardwert). 0x1: Der Treiber exportiert den Alpha-Kanal. 4.4.1.3 ICDInterface.NumberOfDisplayBuffers Ueber diesen Schalter kann DoubleBuffering eingeschaltet werden. Eingetragen wird die Anzahl der verwendeten Puffer. Hinweis: S. "OpenGL-Buffer" in GLoria Einstellungen. 0x1: Es wird nur ein Display-Buffer verwendet; kein Double- Buffering. 0x2: Double-Buffering eingeschaltet (Standardwert). 4.4.1.4 ICDInterface.SizeOfBuffer Stellt die Groesse des verwendeten Puffers zur Zwischenspeicherung der Grafikkommandos fest. Dieser Puffer wird verwendet, wenn der DMA-Betrieb deaktiviert ist oder der gesamte DMA-Puffer schon benutzt wird. Eine Aenderung des Wertes wird erst nach einem Neustart aktiv. Hinweis: S. "Groesse des Interface-Buffers" in GLoria Einstellungen. Der Standardwert ist 0x10000 (64 kB). 4.4.1.5 ICDInterface.SupportSingleBufferedGDI Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein- zuzeichnen, der im Frontbuffer laeuft. Hinweis: S. "GDI in 'Single Buffered' Modi" in GLoria Einstellungen. 0x0: Es koennen keine GDI Kommandos im Front-Buffer gezeichnet werden. 0x1: OpenGL und GDI koennen gleichzeitig im Front-Buffer zeichnen (Standardwert). 4.4.1.6 ICDInterface.SupportDoubleBufferedGDI Dieser Schalter erlaubt dem GDI in einen OpenGL-View hinein- zuzeichnen. Laeuft dabei OpenGL im Double-Buffer-Modus, so zeichnet GDI nur in den Front-Buffer. Hinweis: S. "GDI in 'Double Buffered' Modi" in GLoria Einstellungen. 0x0: Es koennen keine GDI Kommandos im Back-Buffer gezeichnet werden (Standardwert). 0x1: OpenGL und GDI duerfen gleichzeitig im Back-Buffer zeichnen.(fuer 3DStudio MAX empfohlen) 4.4.1.7 ICDInterface.SupportOverlayPlanes Dieser Schalter aktiviert die Unterstuetzung von Overlay Ebenen, wie sie z.B. von Softimage verwendet werden. Overlay Ebenen koennen nur im True Color Modus verwendet werden. Hinweis: S. "Overlay-Ebenen unterstuetzen" in GLoria Einstellungen. 0x0: Es werden keine Overlay Ebenen verwendet (Standardwert). 0x1: Im True Color Modus werden Overlays verwendet. 4.4.1.8 ICDInterface.VBlankWait Schalter um das Warten auf die vertikale Austastluecke zu kontrollieren. Hinweis: S. "Austastluecke abwarten" in GLoria Einstellungen. 0x0: Treiber wartet nicht auf Austastluecke. (Standardwert). 0x1: Treiber wartet auf Austastluecke. 4.4.1.9 ICDInterface.PageFlipping In True Color Modi kann der Treiber auf den Backbuffer umschalten, statt diesen durch einen Kopierbefehl auf den Frontbuffer zu bringen. 0x0: Niemals Page Flipping verwenden. 0x1: Page Flipping verwenden wenn moeglich (Standardwert). 4.4.2 GLint-DMA-Einstellungen Die Parameter der GLintDMA-Gruppe konfigurieren den DMA-Betrieb des GLint. 4.4.2.1 GLintDMA.NumberOfBuffers Dieser Eintrag legt die Anzhal gleichzeitig benutzter DMA-Puffer fest. Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv. Hinweis: S. "DMA-Buffer" in GLoria Einstellungen. Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x8, der Standardwert ist 0x4. 4.4.2.2 GLintDMA.NumberOfSubBuffers Dieser Wert legt fest, wie die GLint-DMA-Puffer unterteilt werden. Hinweis: S. "DMA-Subbuffer" in GLoria Einstellungen. Erlaubt sind Werte von 0x0 bis 0x9, der Standardwert ist 0x5. 4.4.2.3 GLintDMA.SizeOfBuffer Gesamtgroesse eines DMA-Puffers (s. GLintDMA.NumberOfBuffers). Dieser Puffer wird auf GLintDMA.NumberOfSubBuffers aufgeteilt. Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv. Hinweis: S. "Groesse des DMA-Buffers" in GLoria Einstellungen. Erlaubt sind Werte von 0x100 bis 0x10000, der Standardwert ist 0x8000 (32 kB). 4.4.2.4 GLintDMA.CachedBuffers Mit diesem Schalter wird eingestellt, ob die Daten fuer den DMA- Betrieb im Prozessorcache zwischengespeichert werden duerfen. Da der GLint die Daten immer aus dem Hauptspeicher liest, kann es bei noch nicht aus dem Cache uebetragenen Daten zu Inkonsistenzen zwischen Cache und Hauptspeicher kommen. Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv. Hinweis: S. "Cached DMA" in GLoria Einstellungen. 0x0: Erzwingt ungecachtes DMA 0x1: Erzwingt gecachtes DMA 0x2: Laesst den Treiber testen, ob cached DMA moeglich ist (Standardwert). 4.4.3 OpenGL.UseFastClear Dieser Wert beeinflusst den Gebrauch von Fast Clear Planes. Bei multi-threaded Applikationen kann es notwendig sein, die Verwendung der Fast Clear Planes einzuschraenken. Eine Aenderung wird erst nach dem naechsten Neustart aktiv. Hinweis: S. "'Fast Clear Pages' benutzen" in GLoria Einstellungen. 0x0: Gebrauch von Fast Clear Planes deaktiviert. 0x1: Fast Clear Planes werden verwendet. Hinweis: Dieser Schalter muss fuer MicroStation gesetzt werden. 4.4.4 OpenGL.UseHiQualityTexture Dieser Schalter beeinflusst die Genauigkeit und Aufloesung beim Texture Mapping. Hinweis: S. "'High Quality' Texturen" in GLoria Einstellungen. 0x0: Normale Aufloesungen und Genauigkeit 0x1: Hoehere Aufloesungen und Genauigkeit 4.4.5 OpenGL.SupportSoftimage Dieser Schalter behebt einen Darstellungsfehler, der bei Softimage 3.01 in Menues und um Fenster herum auftritt. Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit Softimage 3.01 und nicht mit der Version 3.51! Hinweis: S. "Support Softimage" in GLoria Einstellungen. 0x0: Softimage 3.01 Unterstuetzung ausgeschaltet (Standardwert) 0x1: Softimage 3.01 Unterstuetzung eingeschaltet 4.4.6 OpenGL.SupportSoftimage351 Dieser Schalter aktiviert Treiberfunktionen, die beim Betrieb von Softimage 3.51 benoetigt werden. Verwenden Sie diesen Schalter nur in Verbindung mit Softimage 3.51 und nicht mit der Version 3.01! Hinweis: S. "Support Softimage 3.51" in GLoria Einstellungen. 0x0: Softimage 3.51 Unterstuetzung ausgeschaltet (Standardwert) 0x1: Softimage 3.51 Unterstuetzung eingeschaltet 4.5 Weitere Einstellungen 4.4.7 OpenGL.DisableMipMaps Dieser Schalter erlaubt es dem Benutzer den Treiber zu Gunsten einer hoeheren Geschwindigkeit zu veranlassen, kein Mipmapping bei der Bearbeitung von Texturen durchzufuehren, selbst wenn die OpenGL-Applikation dies wuenscht. Die Darstellung der Textur wird dadurch ungenauer. Hinweis: S. "Textur Qualitaet" in GLoria Einstellungen. 0x0: Mipmapping ist aktiv 0x1: Mipmapping ist ausgeschaltet 4.4.8 OpenGL.TextureCompression Ueber diesen Wert kann der Treiber dazu veranlasst werden zu Gunsten einer hoeheren Geschwindigkeit alle Texturen zu komprimieren. Die Darstellung der Texturen wird dadurch ungenauer. Hinweis: S. "Textur Qualitaet" in GLoria Einstellungen. 0x0: Keine Textur Kompression 0x1: Textur Kompression, Faktor 1/4 0x2: Textur Kompression, Faktor 1/16 0x3: Textur Kompression, Faktor 1/64 4.5 Weitere Einstellungen 4.5.1 EnableDeviceBitmaps Dieser Schalter steuert die Verwendung von Device Bitmaps. Die 2D Performance des Treibers ist groesser, wenn diese angeschaltet sind. 0x0: Device Bitmaps aus 0x1: Device Bitmaps unterstuetzen (Standardwert) 4.5 ELSA POWERlib ELSA bietet optional fuer den Programmierer das Toolkit POWERlib an, mit dem Applikationen erstellt werden koennen, die die ELSA Grafikkarten zur grafischen Ausgabe verwenden. Dieses Tool ist auch fuer Windows NT verfuegbar. ------------------------------------------------------------------------ 5 Bekannte Probleme - Bei hohen Aufloesungen, die durch mangelnden Video-Speicher kein Double-Buffering mehr ermoeglichen, wird automatisch auf die OpenGL-Softwareemulation umgeschaltet, wenn die Applikation unter OpenGL "Double Buffering" anfordert. Um OpenGL durch die Hardware zu ermoeglichen, muessen Sie "Double Buffering" in der Applikation abschalten! - Der Treiber kann nicht in Verbindung mit einer Com4 Schnitt- stelle betrieben werden! - Wenn beim Aufloesungswechsel eine OpenGL Anwendung laeuft, stuerzt das System ab. - Auf einigen Rechnern dauert der Bootvorgang sehr lange. - Es darf auf keinen Fall ein Standard S3 Treiber installiert werden. Eine eventuelle Selbsterkennung von NT ist an diesem Punkt abzubrechen. - Fuer 3D Studio MAX sollte in GLoria Einstellungen GDI "Double Buffered Modi" aktiviert sein. - Bei einem Wechsel von DOS-Box im Fenstermodus auf Vollschirm oder nach einem Test-Bild stuerzt eine laufende OpenGL- Applikation ab. Dies liegt daran, dass Windows NT den Treiber fuer die Modus-Umschaltung neu installiert. Dem Treiber gehen dabei alle Informationen ueber laufende Applikationen verloren. ------------------------------------------------------------------------